Anfang Mai 2020 (ca. 10 Tage):
Die drittgrößte Mittelmeerinsel ist fraglos ein lohnenswertes Ziel, sowohl die Süd-, als auch die Nordhälfte. Zypern ist bereits in der Jungsteinzeit bedeutend gewesen, was besonders an der interessanten Ausgrabung von Chirokitia studiert werden kann. Diese ca. 300 bis 1000 Einwohner starke Siedlung war vom 7. bis 4. Jahrtausend besiedelt. Unter dem Einfluß der Minoer und Mykener der späten Bronzezeit entwickelten die Zyprioten eine eigenwillige, aber sehr attraktive Keramik, die ihresgleichen sucht. Sie wird im Museum von Nikosia und im Pierides-Museum von Larnaka zu bewundern sein. In der archaischen Zeit kamen die Griechen auf die Insel, wofür die bemerkenswerten Ausgrabungen von Vouni (Nordzypern) stehen. Die von ihnen gegründeten Städte haben die Römer nicht nur übernommen, sondern teilweise prachtvoll ausgebaut, wie zum Beispiel Kourion oder Paphos, wovon die Heiligtümer und Tempel sowie besonders die überaus schönen Mosaiken künden. Lohnenswert sind natürlich auch die mittelalterlichen Klosteranlagen, wie Panagia tis Asinou, wo die besten Beispiele byzantinischer Wandmalerei zu finden sind. Die Byzantiner und später die Genuesen und Venezianer bauten bedeutende Festungen, wie Kyrenia, die einen Besuch lohnen, im letzteren Fall auch wegen des Schiffswrack-Museums.
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