Auffällige Häufung von griechischen Tempeln über Brüchen, Gasaustritten und Quellen
Ob Delphi, Mykene oder Hierapolis: Die alten Griechen könnten viele ihrer Tempel absichtlich über tektonischen Verwerfungen gebaut haben – trotz Erdbebengefahr. Denn entlang dieser Brüche im Untergrund gab es besonders häufig Gasaustritte, Thermalquellen oder klaffende Zugänge zur “Unterwelt”. Diese Phänomene wiederum spielten eine wichtige Rolle für kultische Handlungen und Religion der Antike, wie ein britischer Forscher berichtet.