ca. 09. – 16. Januar 2023 (8 Tage)
Auch in dieser Fortsetzungsreise, die jedoch keinerlei Vorwissen voraussetzt, wird die gesamte Bandbreite der Archäologie und Kunstgeschichte ausgebreitet. In der zeitlichen Reihenfolge ist in Rom zuerst das Grab der Scipionen vor der Porta Capena zu nennen. In der Anlage befinden die Sarkophage von berühmten Politikern des 2. Jahrhunderts v. Chr. In Marino ist nach langen Jahren des Wartens endlich das Mithräum zu besichtigen, das ein herausragendes Fresko aus dem späteren 2. Jahrhunderts n. Chr. zeigt. In der Katakombe S. Tecla in Rom sind bemerkenswerte Ausmalungen aus der Spätantike zu bewundern. Für den Übergang von der Antike zum Mittelalter steht die Kirche S. Teodoro al Palatino mit dem ikonographisch in- teressanten Apsismosaik aus der Zeit um 600 n. Chr.. Weitere Besonderheiten sind architektonisch in der Aula Gotica im Kloster SS. Quattro Coronati zu be- merken oder quasi als ein zweites Lourdes das heilbringende Wasser in der Kapelle der Madonna del Pozzo in der Kirche S. Maria in Via. Ein Besuch des Vatikan soll uns in die Schatzkammer der Päpste führen, die sich hinter dem Jüngsten Gericht befindet. Ferner werden für uns die weiteren Ausgrabungen der antiken Grabmäler der Via Triumphalis geöffnet, und wir können einen Blick in die Rüstkammer der Päpstlichen Schweizer Garde werfen. Auf dieser Reise sind also wieder außergewöhnliche Stätten vorgesehen, die einem konventionellen Touristen in der Regel nicht zugänglich sind. Aber die geplanten Besichtigungen stehen wie bei den vergangenen Reisen in die Heilige Stadt unter dem Vorbehalt, daß sie in den nächsten Monaten von den Denkmälerbehörden Roms und des Vatikans genehmigt werden müssen und unter Umständen, beispielsweise bei spontanen Restaurierungen, wieder aufgehoben werden können.
Bei Interesse nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Grundsätzliche Informationen zur Organisation und Durchführung der Reise finden Sie hier.