“Tor zur Unterwelt” im antiken Hierapolis tötete Opfertiere, nicht aber Priester
Rätselhafter Tod: Opfertiere, die im römischen Heiligtum von Hierapolis das “Tor zur Hölle” durchschritten, starben wie von Geisterhand – nicht aber die sie begleitenden Priester. Was hinter diesem mysteriösen Phänomen steckt, haben nun Forscher herausgefunden: In der Grotte des Tempels tritt bis heute vulkanisches Kohlendioxid aus dem Boden. Nachts und am frühen Morgen erreicht dieses Gas tödliche Konzentrationen – aber nur bis etwa in Kniehöhe.