Geologische Folgen jahrzehntelanger Öl- und Gasförderung werden messbar
Forscher schlagen Alarm: Im Westen von Texas bewegt sich der Untergrund ungewöhnlich stark auf und ab. In einem gut 10.000 Quadratkilometer großen Gebiet registrierten Radarmessungen Bodenhebungen von teilweise einem Meter in nur zweieinhalb Jahren, zudem brechen an immer mehr Orten Senklöcher auf. Die Ursache dafür ist wahrscheinlich der Mensch: Ölbohrungen und die Injektion von Wasser und CO2 haben den Untergrund destabilisiert, so die Forscher.