2,1 Milliarden Jahre alte Spuren im Sediment geben Paläontologen Rätsel auf
Rätselhafte Entdeckung: In Gabun haben Paläontologen 2,1 Milliarden Jahre alte, fadenförmige Fossilien entdeckt, die in kein Schema passen. Denn sie sind zu groß für Bakterien, aber zu alt für mehrzellige Tiere. Wer diese millimeterdicken Spuren hinterließ, können die Forscher deshalb nur vermuten. Demnach könnten temporäre Verbände von amöbenartigen Einzellern diese versteinerten Schleimspuren hinterlassen haben. Sollte sich dies bestätigen, wäre es der früheste Nachweis bewegungsfähiger Organismen.