Schon vor 1.400 Jahren waren Wikinger mit Pockenviren infiziert
Seefahrende Seuchenträger: DNA aus Wikingergebeinen enthüllt, dass die Nordmänner schon vor 1.400 Jahren an Pocken erkrankten. Dies belegt erstmals, dass dieses Virus schon damals in Europa zirkulierte – und nicht erst von Kreuzrittern aus dem Nahen Osten eingeschleppt wurde. Überraschend jedoch: Das Pockenvirus der Wikinger gehörte zu anderen Stamm als die modernen Pockenviren, wie die Forscher im Fachmagazin „Science“ berichten.