Die Suche nach den ältesten Lebensspuren ist für die beteiligten Wissenschaftler so etwas wie ein verzwickter Kriminalfall: Einen direkten Beweis gibt es bislang in keinem Fall, also müssen komplizierte Indizienketten aufgebaut werden, am besten mehrere voneinander unabhängige. Eine mindestens 3,7 Milliarden Jahre alte Formation im westgrönländischen Isua gehört zu den Bewerbern um den Titel. Jetzt haben dänische Forscher mit einer hochmodernen Untersuchungsmethode weitere Indizien für ihren Anspruch vorgelegt. Auf der Goldschmidt-Tagung in Paris trugen sie ihre Ergebnisse vor.