Ausgrabungen im Irak enthüllen 3.400 Jahre alte Großbauten, Werkstätten und Keilschrift-Briefe
Von der Dürre freigelegt: Der sinkende Pegel des Mosul-Stausees im Irak hat die Ruinen einer Bronzezeit-Stadt enthüllt. Jetzt haben Archäologenweitere Teile dieser 3.400 Jahre alten Stadt ausgegraben – und mehr als 100 Keilschrifttafeln zutage gefördert. Großbauten wie ein Palast, Warenspeicher und Befestigungsanlagen legen nahe, dass die Stadt ein wichtiges Zentrum des Mitanni-Großreichs war, das einst vom Mittelmeer bis nach Mesopotamien reichte.