Dezimierten Stammeskriege die genetische Vielfalt des Y-Chromosoms vor 7.000 Jahren?
Rätselhafter Schwund: Vor rund 7.000 Jahren nahm die Zahl der Männer in Europa, Asien und Nordafrika plötzlich drastisch ab – nicht aber die der Frauen. Das belegt eine starke Verarmung der Genvielfalt auf dem Y-Chromosom. Doch was war Ursache für diesen Männerschwund? Eine mögliche Antwort könnten nun US-Forscher gefunden haben. Demnach führten damals wahrscheinlich ständige Kriege zwischen patrilinearen Clans zur Auslöschung ganzer Stammeslinien