5. – 14. November 2018 (10 Tage):
Bei der Erwähnung dieser Region fallen dem geneigten Reisenden zuerst der Jakobsweg und Santiago de Compostela ein. Aber bereits die Nachbarregion Castilia y León ist weniger bekannt und vor allem weniger besucht. Zu Unrecht, denn sie beherbergt etliche architektonische Schmuckstücke und archäologische Stätten, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden.
Diese Region ist so groß und kunsthistorisch umfangreich, daß die Reise zweigeteilt werden muß. Während in Jahr 2018 ein östlicher Streifen, der sich von Segovia und Burgos bis nach Altamira hinzieht, besichtigt werden soll, werden 2019 die westlicher gelegenen Städte Salamanca und Leon sowie das Umland besucht.
Der herausragende römische Aquädukt von Segovia kündet von einer reichen antiken Vergangenheit, die unter Alfons VI. durch eine bedeutende Anzahl von kostbaren romanischen Kirchen bereichert wurde. Ein einzigartiger Vertreter der herausragenden spanischen Gotik ist die Kathedrale von Burgos, vornehmlich aus dem 13. Jahrhundert. Die weltliche Seite der mittelalterlichen Bauten werden durch die pittoresken Burgen von Frías und Peñaranda oder Coca repräsentiert, Bedeutende prähistorische Funde bilden beispielsweise der Dolmen in Sedano bzw. die Höhenmalereien von Ojo Guarena oder Cerro de San Isidro. Überregional bekannt sind jedoch die bedeutenden Funde von Atapuerca und Altamira. Die Römer schließlich kommen durch die bedeutenden Ausgrabungen der Stadt Clunia und der römischen Villa von Baños de Valdearados zum Zuge.
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