Asche, Pfeilspitzen und Alltagsobjekte zeugen von dem historisch-biblischen Ereignis
Archäologen haben Zeugnisse der Eroberung Jerusalems durch die Babylonier gefunden – einem Ereignis, das schon in der Bibel beschrieben wird. Am Zionsberg stießen sie auf eine Ascheschicht, in der babylonische Pfeilspitzen, Gefäßscherben, Lampen und andere Relikte untergemischt lagen. Diese Fundkombination passt gut zu den überlieferten Berichten über die Inbrandsetzung großer Teile der Stadt im Jahr 586 vor Christus, wie die Forscher berichten.