Neuronen eines jungen Römers erstarrten zu glasartigen Strukturen und blieben so erhalten
Einzigartiger Fund: Archäologen haben im Schädel eines jungen Römers aus Herculaneum erstmals menschliche Gehirnzellen in verglastem Zustand entdeckt. Die Gluthitze des Vulkanausbruchs und eine schnelle Abkühlung ließen die Neuronen nahezu intakt erstarren. Dadurch blieben die Zellstrukturen und sogar einige der neuronalen Proteine fast 2.000 Jahre lang konserviert, wie nun nähere Analysen enthüllen.