5.000 Jahre alte Grabanlage stammt überraschenderweise von nomadischen Hirten
Spektakulärer Fund: In Kenia haben Archäologen das älteste und größte Steinzeit-Monument Ostafrikas entdeckt. Es handelt sich um eine rund 5.000 Jahre alte Grabanlage, die von Megalithsäulen, Steinpflaster und mehreren Steinkreisen umgeben ist. Mehr als 580 Menschen wurden hier im Laufe einiger Jahrhunderte begraben. Ungewöhnlich daran: Die Erbauer dieser Monumente waren nomadische Hirten mit einer egalitären Gesellschaftsstruktur – das widerspricht bisherigen Annahmen zu prähistorischen Monumentalbauten.