Stein im Mund sollte totes Kind am Aufstehen als Untoter hindern
Stein gegen den Untoten: In Italien haben Archäologen das Grab eines römischen Kindes entdeckt, das man offenbar als Untoten oder Vampir fürchtete. Ein Stein im Mund sollte verhindern, dass der Tote sich aus dem Grab erhob und die Lebenden mit Malaria ansteckte – der Krankheit, an der das Kind gestorben war. In Nachbargräbern zeugen Rabenklauen, Krötenknochen und Bronzegefäße mit Asche von weiteren abergläubischen Praktiken gegen Untote und Vampire.