Mit der griechischen Klassik und der römischen Kaiserzeit verbinden wir heute das Zeitalter der kulturellen Hochblüte. Der Blick auf Vasenbilder und Reliefs zeigt jedoch, daß die Griechen und Römer überraschend häufig Gewaltszenen abbilden ließen. Die überwiegend brutalen Darstellungen eröffnen uns einen Blickwinkel auf die andere, dunkle Seite der Antike. Es wird zu besprechen sein, welche Szenen ausgewählt worden sind – so aus dem Trojanischen Krieg – und welche Funktion die Bilder für die Zeitgenossen besessen haben. Es soll im Seminar nicht nur die Gewalt in der Antike zur Sprache kommen, sondern auch die Frage gestellt werden, wie Frieden gestiftet und in der Bildsprache symbolisiert wurde.
Im weiteren Verlauf wird die Thematik auf die antiken Rollenbilder ausgedehnt. So sollen u. a. die Rolle der Frau in der Mythologie und im Alltagsleben sowie die Wertvorstellungen, vor allem in Münzbildern, behandelt werden.
Beginn: Donnerstag, 26. September 2018, 10:30 bis 12:00 Uhr, 10 Sitzungen
Weitere Termine:
Donnerstag, 17. Oktober 2019
Donnerstag, 31. Oktober 2019
Donnerstag, 7. November 2019
Donnerstag, 14. November 2019
Donnerstag, 21. November 2019
Donnerstag, 28. November 2019
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Ort: Freizeitheim Döhren
An der Wollebahn 1
30519 Hannover
Anmeldung bitte bei:
Frau Dr. Gisela Peters
Mardalstraße 3
30559 Hannover
Tel.: 0511/523247
Email.: drs.peters@web.de