Bergbau der Römer ließ Bleibelastung der Luft um das Zehnfache ansteigen
Bergbau mit Folgen: Schon zur Zeit der Römer war die Luft über Europa mit Blei und anderen Schwermetallen verschmutzt. Der intensive Abbau von Blei, Silber und anderen Metallen im römischen Reich ließ die Bleibelastung der Luft um das Zehnfache ansteigen, wie nun Eisbohrkerne vom Mont Blanc belegen. Die Höhepunkte der antiken Luftverschmutzung lagen demnach im zweiten Jahrhundert vor und nach Christus.