ca. 24. – 31. Mai 2022 (ca. 8 Tage)
Südfrankreich und hier vor allem die Provence verfügt nicht nur über eine pittoreske Landschaft zwischen den hügeligen Voralpen im Nordosten, entlang der Rhône, bis zum Mittelmeer im Süden. Sie ist auch geprägt durch reichhaltige und gut erhaltene Bauten aus der römischen Zeit. So sind die Maison Carrée, ein großartiger Tempelbau in Nîmes, dem römischen Nemausus, zu nennen, dem sich das Theater in Orange (röm. Arausio) und das Amphitheater in Arles (röm. Arelate) zugesellen. Ganze grandiose Stadtanlagen sind in Vaison-la-Romaine (röm. Vasio) und in St. Remy-de-Provence (röm. Glanum) und zu bewundern. In Glanum sind zudem noch das berühmte und eigenwillige Grabmal der Julier und ein Ehrenbogen zu besichtigen, der ein interessantes Pendant im Triumphbogen in Orange besitzt. Vor allem an diesem Bauwerk sind bemerkenswerte Reliefs zu bewundern. Die archäologischen Museen in Lyon, Arles und Orange bieten herausragende Schätze aus der römischen Zeit, wobei im zuletzt genannten Ort als einzigartiges Relikt der Katasterplan aus der Zeit Vespasians zu erwähnen ist. In der Aufzählung der herausragenden Bauwerke darf natürlich nicht der berühmte römische Aquädukt, der Pont du Gard, unerwähnt bleiben.
Neben interessanten Kathedralen, wie beispielsweise Notre-Dame-de-Narzareth in Vaison-le-Romaine wird das spätmittelalterliche Christentum besonders durch die Palastanlage von Avignon verkörpert, in der die Päpste Clemens V. bis Gregor XI. residierten. Die einstige Pracht läßt sich auch jetzt noch erahnen.
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