Romantisierende Gemälde des späten 18. und 19. Jahrhunderts bieten gerne einen spezifischen neuzeitlichen Blick auf Italien und besonders auf die Antike. Die mit Grasbüscheln bewachsenen Ruinen vermitteln eine etwas morbide Sehnsucht, aber auch eine glühende Verehrung der glorreichen Zeit des römischen Reiches. Eine einseitige Betrachtung!
Was würde passieren, wenn wir die Blickrichtung umdrehen? Was würde ein Römer aus dem 2. Jh. n. Chr. in unserer heutigen Zeit aus seinem Alltagsleben wiederfinden? Wir können ihn nicht fragen, aber uns bemühen, selbst herauszufinden, was sich von der etwa 1500 Jahre zurückliegenden römischen Kultur bis in die heutige Zeit hinübergerettet hat. Dieser Vortrag soll erste Gedenkanstöße dazu liefern. Ein Blick mit Augenzwinkern …
Eintritt € 5,–; für Mitglieder der Deutsch-Italienischen Kulturgesellschaft (DIK) frei
Vortrag am Donnerstag, 5. April 2018, um 19:30 Uhr
Volkshochschule Hannover
Burgstraße 14
30159 Hannover