Aufsteigendes Gas könnte Erdbebenserie in Mittelitalien begünstigt haben
Unsichtbarer Treiber: Aus den Tiefen aufsteigendes Kohlendioxid könnte die schweren Erdbeben in Mittelitalien begünstigt haben. Denn parallel zu den Erdstößen der letzten zehn Jahre stieg jedes Mal die Ausgasung von unter Druck stehendem CO2 aus tiefen Reservoiren an, wie Forscher im Fachmagazin „Science Advances“ berichten. Die insgesamt bei den Beben freigesetzte Gasmenge übertrifft sogar die vieler Vulkanausbrüche.