Verschiebung der Erdachse brachte Grönland und Europa weiter nach Norden
Folgenreiche Verschiebung: Eine Polwanderung könnte den Beginn des Eiszeitalters vor rund drei Millionen Jahren gefördert haben, wie eine Studie nun nahelegt. Demnach begann vor rund zwölf Millionen Jahren eine langsame Verschiebung der Erdachse, die Grönland und Teile Europas und Nordamerikas weiter nach Norden brachte – und so ihre spätere Vereisung förderte. Indizien für eine solche Polwanderung um rund drei Grad haben Forscher unter anderem in der Inselkette von Hawaii ausgemacht.