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Auf den Spuren der Thraker, Griechen und Römer. Archäologische Rundreise durch Bulgarien

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ca. 04. bis 8. September 2021 (ca. 12 Tage)

Die Thraker galten den Griechen als ein barbarisches Volk am Rande der Zivilisation, die nördlich der Makedonier wohnten. Das Volk lebte in einem Siedlungsraum, welches das heutige Nordostmakedonien und Bulgarien umfasst. Etliche Impulse nahmen die Griechen aus dem Norden auf. Aufgrund der Gründung griechischer Kolonien ab dem Ende des 7. Jhs. v. Chr. wurden Holz und Edelmetalle von Athen, Korinth und anderen Städten importiert. Doch auch Anteile des Dionysoskultes und vor allem der Mythos des begnadeten Sängers Orpheus gelangten in den Süden. Nach der Herausbildung eines eigenen Königtums, das unter Philipp II. unter die Herrschaft Makedonien geriet, machten schließlich die Römer Thrakien im Jahre 44 n. Chr. zu einer Provinz. Nach der Aufteilung des römischen Reiches unter Theodosius wurde das Gebiet ein integraler Bestandteil des byzantinischen Reiches. Die archäologische Rundreise widmet sich dem beeindruckenden Megalithkomplex und vermeintlichen Grab des Orpheus bei Tatul, der ausgemalten thrakischen Grabstätte von Sveschtari und dem archäologischen Komplex von Peperikon, einem als heilig geltenden Felsenstadt der Thraker, in dem ein Tempel und die Orakelstätte im Rahmen des Orpheuskultes zu sehen ist. Die ersten Funde gehen auf das späte 1. Jahrtausend v. Chr. zurück. Aus der römischen Zeit stammen die Städte Oescus, Abritus und Nikopolis ad Istrum, von denen beeindruckende Überreste zu bewundern sind. Die Rundplastik, griechische Keramik und vor allem berühmte thrakische Gold- und Silberschmiedekunst werden unter anderem in den Museen in Pleven und der Hauptstadt Sofia zu bewundern sein. Das Mittelalter wird durch das beeindruckende monumentale Felsrelief eines Reiters mit einem getöteten Löwen bei Madara eingeleitet. Die byzantinische Epoche weist vor allem in Nessebar interessante Kirchen mit schönen Fresken und Mosaiken des 13. und 14. Jahrhunderts auf, deren glanzvolle Nachwirkung in der Alexander-Newski-Kathedrale – errichtet zu Beginn des 20. Jahrhunderts – in Sofia zu sehen ist. Eingebunden in einer schönen mediterranen Landschaft sind kulturhistorisch besonders das Alter und die spezifische Verschmelzung der thrakischen, griechischen und römischen Kunst und Architektur zu erleben.

Bei Interesse nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Grundsätzliche Informationen zur Organisation und Durchführung der Reise finden Sie hier.

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