Knochengeschwulst ist erster Beleg für bösartigen Tumor bei einem Dinosaurier
Bösartige Wucherung: Krebserkrankungen gab es schon vor mehr als 75 Millionen Jahren, wie das fossile Wadenbein eines Dinosauriers belegt. Denn im Knochen haben Paläontologen eine Geschwulst entdeckt, die auf fortgeschrittenen Knochenkrebs hindeutet. Der pflanzenfressende Saurier muss demnach schon stark durch Schmerzen und Metastasen geschwächt gewesen sein. Seine fossilen Überreste sind nun der erste Beleg für eine Krebserkrankung bei einem Dinosaurier.